Links/Kopfschüttler - 22.04.2007
Da ich mich in den letzten Tagen mit Bloggen zurückhalten musste, hier eine Auswahl der zu besprechenden Links, die sich in der Zeit angesammelt haben, für den "Bundeswehr-Skandal" und den "Don Imus-Fall" wird es allerdings eigene Posts geben - so bald ich es schaffe...
Here we go:
- Lehrer meiden das Thema Holocaust ....natürlich nur die britischen... Daher der lapidare Kommentar am Ende: "Und wie sieht es in Deutschland damit aus? "Bei uns kann ich keinen Trend zur Vermeidung problematischer Themen erkennen", sagte Matthias Oehlrich, Vorsitzender des Lehrerverbands Hamburg, dem Abendblatt. "Aber ich kann natürlich nicht ausschließen, dass es im Einzelfall auch hier mal geschieht." Äh, genau...
- Farbenlehre mal anders: ein Beispiel dafür, wie der unverhohlenste Rassismus immer wieder da auftritt, wo man ihn nicht unbedingt erwartet. Ein Beispiel aus den USA [mit Dank an Urs für den Hinweis]
- "Weiße Jungs bringen's nicht": Man darf sich darüber wundern, dass so viele den SPIEGEL bislang für ein linkes - oder zumindest nicht rechtes - Blatt gehalten haben, momentan muss ich allerdings sehr oft schockiert den Kopf schütteln. In diesem Artikel begegnet mir schon im ersten Absatz folgender Passus: "Aber für mich ist er einfach zu viel Ghetto: diese Klamotten, diese Tatoos, diese Ringe, diese Ketten, dieser Sound." Die Rede ist natürlich von einem Schwarzen NBA-Spieler, der als Beispiel dafür dient, was "Jungs" wie ihm passiert, die "zu schnell zu viel Geld verdienen". Aha. Und weiter: "Iverson ist ein besonders hübsches Beispiel dafür, dass einer wie er das Ghetto verlässt, aber nicht das Ghetto ihn." Dafür würde man in den USA womöglich jemanden feuern. Noch eher für das Ende des Artikels: "Also, Freunde, eine kleine Wette: Die Mavericks schaffen es diesmal, sie werden Meister. Nowitzki, der Weiße, wird MVP. Und alle werden sie den Hut vor ihm ziehen. So muss es sein." Der Weiße wird der Beste und so muss es sein?! Ja genau...
- Hip Hop und Islam laut Spiegel: Nicht gerade der Text von "Eingeweihten" (weder in Hip Hop, noch die Geschichte der Nation of Islam), aber was soll man erwarten?
Here we go:
- Lehrer meiden das Thema Holocaust ....natürlich nur die britischen... Daher der lapidare Kommentar am Ende: "Und wie sieht es in Deutschland damit aus? "Bei uns kann ich keinen Trend zur Vermeidung problematischer Themen erkennen", sagte Matthias Oehlrich, Vorsitzender des Lehrerverbands Hamburg, dem Abendblatt. "Aber ich kann natürlich nicht ausschließen, dass es im Einzelfall auch hier mal geschieht." Äh, genau...
- Farbenlehre mal anders: ein Beispiel dafür, wie der unverhohlenste Rassismus immer wieder da auftritt, wo man ihn nicht unbedingt erwartet. Ein Beispiel aus den USA [mit Dank an Urs für den Hinweis]
- "Weiße Jungs bringen's nicht": Man darf sich darüber wundern, dass so viele den SPIEGEL bislang für ein linkes - oder zumindest nicht rechtes - Blatt gehalten haben, momentan muss ich allerdings sehr oft schockiert den Kopf schütteln. In diesem Artikel begegnet mir schon im ersten Absatz folgender Passus: "Aber für mich ist er einfach zu viel Ghetto: diese Klamotten, diese Tatoos, diese Ringe, diese Ketten, dieser Sound." Die Rede ist natürlich von einem Schwarzen NBA-Spieler, der als Beispiel dafür dient, was "Jungs" wie ihm passiert, die "zu schnell zu viel Geld verdienen". Aha. Und weiter: "Iverson ist ein besonders hübsches Beispiel dafür, dass einer wie er das Ghetto verlässt, aber nicht das Ghetto ihn." Dafür würde man in den USA womöglich jemanden feuern. Noch eher für das Ende des Artikels: "Also, Freunde, eine kleine Wette: Die Mavericks schaffen es diesmal, sie werden Meister. Nowitzki, der Weiße, wird MVP. Und alle werden sie den Hut vor ihm ziehen. So muss es sein." Der Weiße wird der Beste und so muss es sein?! Ja genau...
- Hip Hop und Islam laut Spiegel: Nicht gerade der Text von "Eingeweihten" (weder in Hip Hop, noch die Geschichte der Nation of Islam), aber was soll man erwarten?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen