Der Karrieresprung des Gerhard Fuchs
Statt eines Rücktritts gab es für den Hauptverantwortlichen des Schimmelmann-Skandals (siehe Label) Gerhard Fuchs eine saftige Beförderung:
Und weiter:
Kurz vor seinem Abgang aus dem alten Posten hat der ehrwürdige Herr Fuchs sich nach Monaten des Ignorierens und Beleidigens doch noch dazu entschieden, sich an die Black Community zu wenden und ein Gespräch anzubieten. In dem dazu geführten Telefonat hat er allerdings klar gestellt, dass er im Bezug auf das Schimmelmann-Denkmal zu keiner Kurs-Änderung bereit ist und sich lieber über die "Stellung der Frau in Afrika" unterhalten und über Urlaubserfahrungen (bei denen er possierliche Beobachtungen, wie schwarze Kinder in weißer Kleidung beim Singen von Kirchenliedern gemacht hat!!!) austauschen möchte.
Die Black Community hat dankend abgelehnt, da sie nur an einem Gespräch auf Augenhöhe interessiert ist und kein Interesse an einer Beschäftigungstherapie hat, in der wir noch mehr über die rassistische Denkstruktur des Herrn Fuchs erfahren. Unser Interesse ist weiterhin der Abriss des Denkmals, nebst einer offiziellen und öffentlichen Entschuldigung (ganz zu schweigen von den Rücktritten und weiteren Forderungen). Diesbezüglich ist die Black Community natürlich weiterhin für Gespräche offen.
Quelle: Abendblatt
"Überraschende Entscheidung für die Besetzung des höchstdotierten unter den derzeit freien Beamtenjobs: Gerhard Fuchs (64, CDU) soll nach Abendblatt-Informationen neuer Staatsrat in der Stadtentwicklungsbehörde werden. Fuchs, der seit 2002 Wandsbeker Bezirksamtsleiter ist, tritt damit die Nachfolge von Axel Gedaschko (CDU) an, den die Bürgerschaft am Mittwoch zum Stadtentwicklungs- und Umweltsenator gewählt hat."
Und weiter:
"Der Wechsel aus dem Wandsbeker "Rathaus" in die Behörde ist also für Fuchs eine Krönung seines Berufslebens, zumal es keine Altersbegrenzung für Staatsräte gibt. Sollte der Senat nach der Bürgerschaftswahl 2008 anders zusammengesetzt sein, könnte Fuchs den Amtsverlust eher verschmerzen als ein jüngerer Staatsrat."Diesen Posten hat Gerhard Fuchs am 01. Februar angetreten. Rassismus und Antisemitismus und ein bedenklicher Umgang mit den Gefühlen von Betroffenen wurde in seiner Amtszeit übrigens nicht nur im Zusammenhang mit Schimmelmann deutlich: "Ärger um Mahnmal-Versetzung". Wir sind gespannt darauf, wie sich die Auseinandersetzung mit seiner Nachfolgerin, der von Ole von Beust persönlich vorgeschlagenen Cornelia Schroeder-Piller gestalten wird.
Kurz vor seinem Abgang aus dem alten Posten hat der ehrwürdige Herr Fuchs sich nach Monaten des Ignorierens und Beleidigens doch noch dazu entschieden, sich an die Black Community zu wenden und ein Gespräch anzubieten. In dem dazu geführten Telefonat hat er allerdings klar gestellt, dass er im Bezug auf das Schimmelmann-Denkmal zu keiner Kurs-Änderung bereit ist und sich lieber über die "Stellung der Frau in Afrika" unterhalten und über Urlaubserfahrungen (bei denen er possierliche Beobachtungen, wie schwarze Kinder in weißer Kleidung beim Singen von Kirchenliedern gemacht hat!!!) austauschen möchte.
Die Black Community hat dankend abgelehnt, da sie nur an einem Gespräch auf Augenhöhe interessiert ist und kein Interesse an einer Beschäftigungstherapie hat, in der wir noch mehr über die rassistische Denkstruktur des Herrn Fuchs erfahren. Unser Interesse ist weiterhin der Abriss des Denkmals, nebst einer offiziellen und öffentlichen Entschuldigung (ganz zu schweigen von den Rücktritten und weiteren Forderungen). Diesbezüglich ist die Black Community natürlich weiterhin für Gespräche offen.
Quelle: Abendblatt
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